Am 2.9.2024 begrüßten wir im Turnsaal die 47 neuen Schülerinnen und Schüler. Aufgeregt mit der Schultüte in der Hand lauschten die Kinder zunächst dem Willkommenslied der 2. Klassen. Die Frau Direktor, Sabine Grossler, BEd, begrüßte die Kinder und ihre Eltern herzlich. Auch der Herr Bürgermeister, DI Johannes Stuttner, nahm sich Zeit, die neuen Schülerinnen und Schüler und deren Eltern kennenzulernen. Jede und jeder marschierte stolz durch den Zauberbogen und ging mit den Klassenlehrerinnen, Frau Dipl. Päd. Katharina Brunnhuber (1a), Frau Dagmar Jedinger, BEd (1b) und den Teamlehrerinnen Frau Annika Trettenhahn, BEd und Barbara Wegenstein, BEd in die Klasse, wo schon die Lernfreunde – Oskar Frosch und das Fuchsmädchen Frederike auf sie warteten. Die Eltern lernten sich in der Zwischenzeit vor der Schule kennen, wo der Elternverein ein erfrischend köstliches Buffet organisierte. Bevor es nachhause ging, knipsten einige noch ein Erinnerungsfoto in unserer Fotoecke.
Am Zeugnistag gestaltete die Religionslehrerin, Frau Poigner, einen Wortgottesdienst zum Thema „Gemeinschaft“ und „Danke für die 4 Jahre Volksschulzeit“.
Dazu gestalteten alle Kinder in den Religionsstunden anhand der Geschichte „SWIMMY“ ein Plakat aus vielen einzelnen Fischen, zusammengefügt als großen Fisch, das Auge ist der schwarze, kleine Swimmy. Ein sehr aussagekräftiges Symbolbild für unsere Schulgemeinschaft an der Volksschule Bisamberg.
Nach den Segenswünschen durch Kaplan Rajan – danke für Ihre Zeit! – übernahm die Frau Direktorin das Wort und verabschiedete – gemeinsam mit dem Herrn Bürgermeister Stuttner, der sich jedes Jahr auch zum Schulschluss für die Kinder seiner Gemeinde Zeit nimmt, Frau Lehrerin Kretschy in ein Sabbatical-Jahr, bevor sie im übernächsten Schuljahr in die Pension geht. Jede Klasse sagte einen Vers zu einem Gedicht auf.
Die Kinder der 4. Klassen wurden dann von allen anwesenden Kindern, Eltern, Lehrerinnen mit dem Lied „Möge die Straße uns zusammenführen….“ verabschiedet. Viele Tränen flossen, dennoch freuten sich die großen Volksschüler auf ihr Abschlusszeugnis.
An dieser Stelle wünschen wir allen einen wunderbaren, schönen Sommer.
Es ist Tradition an unserer Schule, dass die Schüler:innen der 4. Klassen mit ihren Lehrerinnen und der Religionslehrerin sich in der letzten Schulwoche auf Fußwallfahrt ins Stift Klosterneuburg begeben.
Zu Fuß machten wir uns auf den Weg zur Rollfähre und überquerten die Donau. Das Wetter war herrlich, nicht zu heiß und kein Regen war in Sicht. Gut gelaunt gingen wir – nach einer Pause beim Uferhaus – den Weg entlang der Donau Richtung Klosterneuburg. Wir führten nette Gespräche, sangen Lieder, währenddessen uns die Gelsen etwas plagten.
Nach 2 Stunden erreichten wir um 10 Uhr unser Ziel. Der Dechant des Stifts empfing uns und auch die Damen, die mit uns eine Führung machten warteten schon auf uns. Stolz überreichten wir unsere Spende für die „Straßenkinder-Aktion“ des Stiftes. Besonders beeindruckend fanden wir die Grabstätten und Grabtafeln, auch die Kirche gefiel uns sehr gut. Zum Abschluss hielt unsere Religionslehrerin, Frau Poigner eine kleine Andacht mit uns ab. Wir sangen Lieder und waren dankbar für die 4 Jahre gemeinsame Volksschulzeit. Wir durften im Altarraum sitzen, wo sonst die Chorherren des Stiftes sitzen. Beim Aufstehen hieß es „Halt die Klappe“ – warum – das so ist – hm — das verraten wir jetzt nicht. Das erfährt ihr, wenn ihr selbst so eine Führung mal macht!
Bevor uns der Bus zur Rückfahrt abholte, bekamen wir noch einen Imbiss.
Danke an die Pfarre Bisamberg, an die Religionslehrerin Frau Poigner, den Klassenlehrerinnen Annika Trettenhahn, Dagmar Jedinger, Katharina Brunnhuber und die Frau Direktor fürs Mitgehen, Mitfeiern!
Am 17. Juni war es endlich soweit: Die beiden 4. Klassen machten sich zusammen mit ihren Lehrerinnen A. Trettenhahn, K. Brunnhuber, D. Jedinger und I. Takacs auf den Weg nach Raabs an der Thaya, wo sie im JUFA Hotel Waldviertel ihre ersehnten Projekttage verbrachten.
Unter dem Motto „Faszination Natur auf der Spur“ begaben sich die Kinder und Lehrerinnen gemeinsam mit Weltmusiker „Wolfsheart“ Bernhard, Survivaltrainer Albert und Partnerinnen auf Spurensuche in der Welt der Indianer:
- Material sammeln in der Natur
- Pfeil und Bogen bauen, Bogenschießen
- Seilziehen
- Lagerfeuer machen mit Gesang, Tanz und Stockbrot
- Trommeln im Trommelkreis
- verschiedene Musikinstrumente basteln
- Baden in der Thaya
- Traumfänger basteln
- Wanderung zur Burg Raabs und auf der „tut gut“-Route
- Baden im Heu
- Floß bauen und in der Thaya schwimmen lassen
Fazit: Es waren drei erlebnisreiche und verbindende Tage, die alle für immer in Erinnerung behalten werden!
Am 7. Juni marschierten die Kinder der 4b-Klasse gemeinsam mit ihren Lehrerinnen zum Venusgarten im Langenzersdorfer Rehgraben, welcher nach einer fast 5000 Jahre alten Venusfigur, die in der Nähe gefunden wurde, benannt ist.
Am Ziel angekommen wurden die SchülerInnen von zwei Mitarbeiterinnen der „Initiative Langenzersdorf“ freundlich empfangen. Die beiden vermittelten den Viertklässlern mit ihrem Programm die Wertschätzung dieses Paradieses für Flora und Fauna am Bisamberg.
Programmpunkte waren:
- Kräuter und Pflanzen am Wegesrand
- Obstbäume und Streuobstwiese
- Bienen und Imkerei mit Imker Franz
- Insekten und Schmetterlinge
Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck machten sich die Schulkinder danach wieder auf den Heimweg zurück zur Schule auf der anderen Seite des Bisambergs.
Am 20. Juni folgten die Kinder der 4b-Klasse gemeinsam mit ihren Lehrerinnen der Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Bisamberg.
Dabei hatten die SchülerInnen die Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeit der Einsatzkräfte zu bekommen.
Sie erfuhren Wissenswertes über die Aufgaben der Feuerwehr, die verschiedenen Räumlichkeiten im Feuerwehrhaus und über die Ausbildung bei der Jugendfeuerwehr.
Bei lustigen Stationen, welche für die Schulkinder aufgebaut wurden, waren Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt.
Herzlichen Dank an M. Priegl, L. Pirker und R. Kubicek für die erlebnisreichen Stunden bei der FF Bisamberg!
Am schönsten Tag der Woche wanderten die Kinder der 2. Klasse durch die wunderschöne Hagenbachklamm. Die frische Morgenluft konnte die Kinder von einer Kneippkur im kalten Wasser nicht abhalten. Ausgiebig wurde geplantscht und im Wasser gebaut und gespielt. Warm wurde allen wieder bei der anschließenden Wanderung nach Unterkirchbach, wo wir noch eine schöne Zeit am Spielplatz verbrachten.
DER ERDE EINE ZUKUNFT GEBEN
Was ist wichtig, damit diese Erde lebenswert bleibt? Oder anders gesagt: Was bedeutet „Nachhaltigkeit“? Denn Nachhaltigkeit ist heute ein wichtiges Thema in unserem Leben. Du kannst dich fragen: “ Wo kommt der Strom für dein Smartphone her? Woher kommt das Essen, das du jeden Tag isst? Wie kommst du zur Schule: zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Bus, dem Auto? Wie gehst du mit dem um, was die Erde dir gibt? Was tust du, um diese Welt zu retten?“
Die Welt retten brauchst du übrigens nicht allein. Menschen verbünden sich dafür. Auch das ist nachhaltig.
Was können wir gemeinsam tun, damit diese Welt auch in Zukunft lebenswert bleibt?
Zeig uns deine nachhaltigen Ideen! Du kannst ein Bild malen, etwas zeichnen oder eine
Collage basteln.
Diesem Aufruf folgten die Schüler:innen der VS Bisamberg, malten fröhlich darauf los und freuten ich über ihren Gewinn. In jeder Klasse wurden 3 Preise verliehen. Herzlichen Dank!
Die dritten Klassen durften an der Aktion des ÖAMTC „Hallo Auto“ teilnehmen.
Auf spielerische Weise und durch Selbsterfahrung wurde den Kindern bewusst, wie lange es dauert, bis ein Auto zum Stillstand kommt.
Zuerst bestimmten die Kinder ihren eigenen Bremsweg aus dem Laufen heraus und durften dann den Anhalteweg eines Autos bei 50 km/h schätzen. Mit Erschrecken stellten die Kinder fest, wie lange ein Auto braucht, bis es tatsächlich zum Stillstand kommt. Diese Erkenntnis soll den Kindern bewusst machen, dass die Fahrbahn nur an gesicherten Übergängen überquert und diese vor einem näherkommenden Fahrzeug nicht mehr betreten werden soll.
Für die Dauer der Aktion sicherten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bisamberg die Fahrbahn und spritzten außerdem die Strecke nass. Als Highlight der Aktion durften die Kinder abschließend vom Beifahrersitz aus selbst auf die Bremse steigen. Diese Erfahrung machte den Kindern großen Spaß!
Näheres über ihren Heimatort lernen gerade die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen. Da darf ein Besuch bei unserem Herrn Bürgermeister Dipl.-Ing. Johannes Stuttner im Gemeindeamt natürlich nicht fehlen. Er erklärte, wie eine Gemeinde aufgebaut ist und welche Tätigkeiten sie umfasst. Die Kinder durften unseren Herrn Bürgermeister viele Fragen stellen und bekamen eine spannende Führung durch das Gemeindeamt. Vielen Dank!